Moin,
wir sind die Familie Bremer.
So einen Betrieb kann man nur gemeinsam führen, deswegen arbeiten wir generationenübergreifend.
Neben dem Betriebsleiterpaar Hans-Christoph und Henrike,
helfen auch die Eltern Hans-Wilhelm und Ingrid,
sowie die nächste Generation Sohn Johann, tatkräftig auf dem Hof mit.
Über den Hof
Den Betrieb gibt es seit 1528 und wird seit 1829 von der Familie bewirtschaftet. Warum der Hofname "Buschmann" zustande kam, kann nur daraus abgeleitet werden, dass dieser von Wald umgeben war.
Der Hof hat sich ständig gewandelt. Gab es erst nur das Niedersachsen Haus mit Treppenspeicher, wurden dieser um viele Gebäude erweitert. Nicht alle dienen noch ihrer ursprünglichen Nutzung, aber ihre Namen verraten es noch. Wie der Bullenstall oder der Kuhstall, die jetzt Mastschweine beherbergen. Der Treppenspeicher, in dem früher Vorräte gelagert wurden, ist umgesetzt, restauriert und dient als Partyraum. An dessen Stelle sind zwei neue Getreidesilos entstanden, die ebenfalls Getreidevorräte lagern.
Wurden früher viele Helfer benötigt, unterstützen uns heute moderne Maschinen und Technik. Die Trecker fahren dank GPS Zentimetergenau über den Acker, schwere Maschinen (Pflug und Grubber) erleichtern uns die Feldarbeit. Computerprogramme sorgen dafür, dass das Futter der Schweine genau berechnet wird. Düngerstreuer und Feldspritze bringen Gramm bzw. Milliliter genau, Nährstoffe zu den Pflanzen.
Durch Photovoltaik- Anlagen auf dem Dach sorgen wir für eigenen Strom. Und in der Holzhackschnitzelheizung verbrennen wir Buschholz, um die Ställe und das Wohnhaus zu heizen.
Ein niederdeutsches Sprichwort lautet:
"Stah fast, kiek wied un Röög di"
Wir müssen uns immer neuen Herausforderungen stellen, aber das mussten die Generationen vor uns auch und wir nehmen die Herausforderung an.